Meine ♥ Vision..

..kannst Du es fühlen?

Montag, 24. März 2014

Du wunderbare Seele - veränderst die Welt mit kleinen Taten!



Hallo wunderbare Seele,

heute bin ich dazu inspiriert eine gute Geschichte mit dir zu teilen.

Die Natur ist eine meisterliche Lehrerin, wenn Du sie mit Gewahrsein beobachtest.

Eines sonnigen Morgens ging ich in mein Stammkaffee, und ich wurde von einer Aufruhr empfangen.
Ein winziger Spatz war hinein geflogen und bereitete eine Panik unter den Stammkunden die um den
verängstigen Vogel herumschwirrten als dieser unaufhörlich und wild seine Freiheit durch ein solides Schaufenster
suchte. 



Das Vögelchen konnte seine Flucht durch das Glas hindurch sehen.
Er nahm allen Mut zusammen und flog, mit einer Anstrengung für seine Freiheit,
mit einem Rumms in gegen das Fenster. Erschöpft, doch mit einem fokussierten Gedanken, nahm  er erneut
seinen Mut zusammen. Wieder rammte er in das Fenster und fiel zu Boden.

Scheinbar geschah dies bereits seit einigen Minuten und niemand wusste so wirklich was zu tun war.
Während die Leute sich um den kleinen Vogel drängten setzte dieser seine hektischen Bemühungen fort.
Mittlerweile bemerkte ich eine weit offen stehende Tür nur zwei Meter entfernt!
Dem Spatzen ging langsam die Puste aus, und sein rasender Herzschlag war an seinem Gefieder ersichtlich.

Leben oder Tod? Die Tragödie spielte sich hier in meinem Stammkaffee ab!
Um frei zu sein war alles was er tun müsste sich umzusehen und durch die weit geöffnete Tür zu fliegen -
die Freiheit war zum Greifen nahe!

Mitgefühl durchflutete mich. Ich erinnerte mich an die Zeiten in meiner Vergangenheit, als ich es mit scheinbar
unüberwindbaren Kräften aufnehmen musste, Stunden lang arbeitete, Ergebnisse durch bloße Entschlossenheit erforderte,
auf die einzige Weise die ich kannte. Für Jahre folgte ich diesem Pfad bis ich eines Tages...aufhörte.

Wie der Spatz war ich dem Zusammenbruch nahe. Müde des Trachtens, Drückens und Bittens.
Ich wusste, das Leben war mehr als nur ein scheinbarer Überlebenskampf oder ein Weiterkommen.
Als ich endlich pausierte, einen Atemzug nahm, mich erdete, und mein Bewusstsein erweiterte -
geschah etwas wundersames.

Meine Gebete wurden oft erhört bevor ich sie überhaupt formulierte.

Ich realisierte, dass immer schon diese weit geöffneten Türen rund um mich herum waren!

Was, wenn weit geöffnete Türen der Gelegenheiten dich jetzt umgeben?




Was, wenn Du anmutig durch das Feuer jeder Herausforderung laufen könntest, mit der Essenz deines wahren Verlangens?



Was, wenn Weisheit, Verständnis, optimale Gesundheit, Liebesbeziehungen, ein erfüllender Zweck, und Wohlergehen-

alles was Du dir vorstellen kannst -nur eine Geisteshaltung entfernt sind?

Meine größte Befriedigung erleuchtet die Türen der Gelegenheit die die Menschen umgibt
und wie sie diese erkennen, öffnen und durch sie gehen können.

So wusste ich an diesem sonnigen Morgen instinktiv, als ich das Spätzchen im Coffeeshop durch seine Suche nach Freiheit
ringen sah, umgeben von sorgenden (aber hilflosen Zuschauern), dass ich die Macht habe die Situation zu transformieren.

Meine Bestimmung wurde klar!

Ich rief eine Barista heran und fragte nach einem Tuch. Sie streckte sich über die Bar, griff nach einem Tuch und reichte
es mir. Ich nahm die kleine Kreatur auf; und ohne ein gesprochenes Wort, machten die Kunden den Weg frei.

Das Chaos im Kaffeshop transformierte sich in einen koordinierten Rettungstanz.
Ich ging zur offenen Tür und ließ den Spatzen frei in den Himmel.

Das Kaffee ertönte im Applaus; und die Verbindung die in diesem magischen Moment geschaffen war erhob uns alle.

Für meine heroische Tat wurde mir die Ehre als "Kaffee Kunde der Woche" zu Teil. Ein Bild wurde von mir gemacht
und für sieben Tage genoss ich mein Lieblingsgetränk frei Haus!

Den Kaffeeladen verließ ich an diesem Morgen inspiriert, wissend meine kleinen Taten hatten eine winzige Kreatur
in die Befreiung geführt und gleichzeitig die anwesenden an ihre Höchste Einwirkung erinnert - die Fähigkeit
Ordnung in das Chaos zu rufen, und dadurch zentriert, wachsam und bereit zu bleiben,
Harmonie in jede Umgebung hinein zu erschaffen.

Voll da zu sein und verfügbar für das Universum ist der Schlüssel um deine Kräfte zu entfesseln.

Ich ging aufn Kaffe rein, aber ich war bereit für alles.

Wir haben alles dafür um einen positiven Unterschied zu schaffen. Wie wir uns in einem Kaffee geben ist genauso wichtig
wie wenn unsere Führer sich treffen um ein internationales Abkommen zu erbringen.

Kleine Taten zählen. In den Ebenen der Ewigkeit gibt es sowieso nichts wirklich "kleines". Wie im "kleinen", so auch im "großen".

Du kannst einfach jemanden an der Straßenecke einfach anlächeln und damit dem Tag der Person erheben, mit nur
einer einfachen Geste. Die Person nimmt eventuell die Süße deiner Reflektion mit nach Haus und ist freundlicher
zu ihrer Familie und inspirierter bei der Arbeit, was alles und jeden beeinflusst den dieser Mensch berührt.
Jeder Moment ist heilig, jede Begegnung ist ein Wunder.

Deine Präsenz trägt einen unermesslichen Dominoeffekt mit sich.

Du machst einen Unterschied!

An deinen Triumph, und mit absoluter LIEBE,

Huddy

Sonntag, 16. März 2014

Gesetze sind eine Lachnummer!

Gesetze sind lächerlich, wenn sie nicht gerade schön sind - meistens sind sie abscheulich - wenn man Liebe & Freude, sowie Wissen & eine freie & offene Gesellschaft als Maß nimmt. Seit wann ist es in einem "freien" Land, das sich auf einem grenzenlosen runden Globus befindet, ein Gesetz dauerhaft in Angst & Sorge "leben" zu müssen?
Würde Unendliches Bewusstsein sich Vorschriften geben müssen?
Oder diese dnan auch noch einhalten & leiden?
Absolut lächerlich! :-D

Riesen Illusion. Alles ein riesen Freizeitpark (wobei der Name "Freizeit"park es kaum schlechter treffen kann, es sei denn man nimmt sich endlich Zeit für die wichtigen Sachen im Leben & zwar jetzt) - Achterbahnfahrt - & wir denken das alles wäre echt. Dabei gibt es Leute die von der Fahrt zurück kommen & sagen, dass das eine RIESEN LACHNUMMER ist & nur ne Fahrt. Diese Leute werden in dieser Gesellschaft verteufelt, als verrückt bezeichnet oder mit Medikamenten vollgestopft, ausgeschlossen & schlimmeres.
Leute, die über andere so her ziehen - treffen mit dem was sie sagen - nur ein Urteil über sich selbst.

Ist das denn nun wirklich nötig?
Die Antwort weiß jeder, auch diejenigen die Angst haben - musst nur zuhören, auf diese kleine, leise innere Stimme - die meist von Gedanken zugeballert wird :-D

Wie vernünftig ist es, sein "Leben" für einen König oder Gott oder die Wirtschaft oder Religion zu opfern & es ständig in Angst zu versenken?

Immer diese Hainies mit ihren Gesetzen. Als ob ich AMOK laufe - ohne Gesetze; eher MIT all den Gesetzen, die das wahre Potenzial - die Vielfalt Aller Möglichkeiten in allen Menschen unterdrücken wollen. Das alles geschieht nicht einfach zufällig, es ist kaltblütig geplant. Es gibt soetwas wie Bücher & Dokumente, Informationen - welche einen globalen Gefängnisstaat mit Weltregierung & Weltwährung belegen. Augen auf & aufgepasst!
Das ist alles gar nicht so negativ - denn Informationen sind neutral. Was negativ ist ist Ignoranz & die Angst vor dem was WIRKLICH ist. Es gibt in Wahrheit rein gar nichts zu fürchten.

Wirtschaft ist Spekulation, Ausbeute, eine Bewegung im unendlichen Nichts, die das Leben auf Erden zu einer Hölle machen kann. Dennoch plappern wir lieber das nach, was man uns gesagt hat, denn sonst könnten wir ja von noch verblendeteten "Menschen" wie wir selbst, dafür bestraft werden, dass wir FREI sein wollen - Kreativität, Spontanität & Liebe zum Ausdruck bringen wollen - was für jeden ein Gottgegebenes Recht ist.

Wieso schenit das denn alles so kompliziert & schwer? Wir machen uns das alles nur vor - ja - in unserem Kopf. Es ist ALLES Blödsinn!

NUR MUT JETZT, dann ist es selbst dann lustig, wenn nur Du selbst noch darüber lachen kannst.. & das ist dein Recht - weil es einfach richtig ist.
Das alles weißt Du bereits..erinner dich.. Wahrheit bleibt war, egal was sie sagen! :-)

TEMPLATE - Unendliche Liebe in elementarer Form

Im Moment geht es mir gut. 

 

 

Ich gebe, empfange & bin Liebe.

 

 

 Während wir das Alchemische ZermenonienFeld betreten, beginnen wir mit dem Anfang,
identifizieren unere menschliche Essenz als Fraktalaspekt des Quellbewusstseins.
Wie das große Mahagyatantra der Schöpfung sich vom Mondlicht differenziert  
um eine Beziehung genießen zu können wird Überbewusstsein unfassbar, simulatan, Eins.
Quellgewahrsein speist sich in die ungeborene, ewige, freie Seelenidentität die im Herzen  
des menschlichen Meisterwerkes liegt. 55

Die tantrische Alchemie des Lebensepos betritt die Biosphäre der Erde, erblüht in immer dichteren
Feldern der Materie. Kristallisiert Bewusstsein in die Form.  

Durch das Portal, kreiert durch die tantrische Verbindung von Mann & Frau.
Wenn die Mutter der Formen aufsteigt, um den Vater des Bewusstseins zu treffen, wird
die Seelenvereinbarung, geschrieben in die geometrische Sprache des Lichts, energetisch aktiviert.

Eine Menschenlichtkörpermatrix betritt die konzeptionale Erdenwelt.

Im Schoß der Frauen beginnt das Leben.

In der tiefroten, reichen, warmen Dunkelheit wird das erste Element gefühlt: Wasser.

Durch die Initiation der Geburt, kommt das zweite Element: Luft.
Wenn der erste Atemzug, der heilige Schleier zwischen Spirit & Materie, die Brücke zum Leben
gegeben & genommen wird.
Das erste unabhängige Atmen aktiviert das individuelle elektromagnetische Feld des Schaltkreises.

Simultan wird die geometrische Seelenvereinbarung mit dem geomagnetischen Feld der Erde und ihres
Sonnensystems dekodiert, die astroligisch nun die menschliche Matrix einprägen.

Das dritte Element, das der Erde, aktiviert die Sinne. Wie die Erde die Sonne umkreist,
informieren Wellen aus Zeit & Licht die Biosignalisierenden-Systeme des menschlichen Holograms.
Die göttliche Neigung des Menschen, als universeller Progenesator des Lebens wirkt zusammen
für seinen Erlös.  

Das vierte Element, Feuer, wird im Verlangen gefunden, wenn das orgasmische Zusammenspiel,
des vollen Spektrums der Chakras die Heiligkeit des Lichts in eine extatische Erfahrung übersetzt.
Der physische Körper ist bekannt, als die krönung der Manifestation spiritueller Identität.

Das Leuchten des 5. Elements - Ether - wird dein einheitlicher Orientierungspunkt sein.


 

 

TEMPLATE - Unendliche Liebe in elementarer Form

Die Schablone - Unendliches Bewusstsein macht die Erfahrung
als Menschenwesen.

Erste Zeremonie - Intro
[Wer ENGLISCH versteht, sollte 'Template' in englich schauen.]


LOVE

Sagen wir es so: die Meisten stecke ich an..

Sagen wir es so: die Meisten stecke ich an mit meiner Art & manche kapieren meinen Humor nicht, aber das ist schon OK :-) ....hat ja auch immer etwas damit zu tun wie ernst man alles nimmt & die meisten nehmen sich selbst zu ernst, statt Spaß zu haben. Sie beschweren sich damit. Wenn es ihnen Spaß macht, es steht ihnen frei. Scheiße, aber so ist es. Jeder hat die Macht in Freiheit zu leben, doch das Denken & die Angst unterdrücken eben jenes Bewusstsein, das sie in Wirklichkeit sind.. und das viele neue Wege eröffnen könnte, in denen wir ein zufriedenes Miteinander haben. Wie auch immer..<3

An alle Sonntagskinder & alle anderen auch - MEINE AUßERGEWÖHNLICHSTE ERFAHRUNG

Einmal habe ich soetwas erlebt, das manche als "Paranormal" erfahren oder auch bezeichnen würden. Das was mir da zu kam war reine Energie, die mich besuchte. Sie gab mir zu wissen (was ich damals gar nicht verstehen konnte) :

"Die gesamte Materie ist bloß Energie, verdichtet in eine niedere Schwingung.
Wir sind alle ein Bewusstsein das sich selbst subjektiv erfährt.
So etwas wie den Tod gibt es nicht. Das Leben ist nur ein Traum -
& wir sind die Vorstellung unseres Selbst!"

Jetzt weiß ich, dass es einen Weg gibt FREI zu sein & den verstehe ich nicht immer. Ich erlebe es einfach live & direkt. Das alles ist das Wunder der Liebe.













Wie sollte Gott etwas erschaffen das zerstört werden kann?
Ich meine, halloooo, es ist Gott!! ;-)

"Oh my me!" <3
Schönen besonnen Sonntag an mich :-D


Update:

Vor kurzem habe ich gelesen, in "Unendliche Liebe ist die einzige Wahrheit" (von David Icke) - dass russische Wissenschaftler annehmen, dass diese blauen Lichter eine Art Wurmloch zur Hyperkommunikation mit Energien außerhalb unserer Struktur aus Raum und Zeit sind. Früher dachten die Menschen, es erschiene ihnen ein Engel. Es seien "Kugeln ionisierten Gases" die sich ergeben wenn Schwerkraft sich in Elektrizität (Antischwerkraft) umwandelt. Vermutlich habe ich das also selbst erzeugt und dennoch Kontakt zu einer Seinsform oder einem Wesen mit Intelligenz aufgenommen. Kann es manchmal noch kaum fassen, da dies mein Leben verändert & das einiger oder vieler Menschen verändert hat oder haben kann.




Bitte, bei Interesse hier in diesem Video nach wirklich allen Hintergrundinformationen die ich 2011 dazu hatte suchen. Habe dort Videoaufnahmen ähnlicher Vorfälle und beschreibe mit Worten wie ich es erlebt habe.

 

Dies widme ich allen Lichtträgern, die auch vor der Dunkelheit nicht halt machen. Durch Euch wird Bewusstsein zum Ausdruck gebracht.
 

Das blaue Licht

Brüder Grimm - Das blaue Licht

Es war einmal ein Soldat, der hatte dem König lange Jahre treu gedient: als aber der Krieg zu Ende war und der Soldat, der vielen Wunden wegen, die er empfangen hatte, nicht weiter dienen konnte, sprach der König zu ihm 'du kannst heim gehen, ich brauche dich nicht mehr: Geld bekommst du weiter nicht, denn Lohn erhält nur der, welcher mir Dienste dafür leistet.' Da wußte der Soldat nicht, womit er sein Leben fristen sollte: ging voll Sorgen fort und ging den ganzen Tag, bis er abends in einen Wald kam. Als die Finsternis einbrach, sah er ein Licht, dem näherte er sich und kam zu einem Haus, darin wohnte eine Hexe. 'Gib mir doch ein Nachtlager und ein wenig Essen und Trinken' sprach er zu ihr, 'ich verschmachte sonst.' 'Oho!' antwortete sie, 'wer gibt einem verlaufenen Soldaten etwas? doch will ich barmherzig sein und dich aufnehmen, wenn du tust, was ich verlange.' 'Was verlangst du?, fragte der Soldat. 'Daß du mir morgen meinen Garten umgräbst.' Der Soldat willigte ein und arbeitete den folgenden Tag aus allen Kräften, konnte aber vor Abend nicht fertig werden. 'Ich sehe wohl' sprach die Hexe, 'daß du heute nicht weiter kannst: ich will dich noch eine Nacht behalten, dafür sollst du mir morgen ein Fuder Holz spalten und klein machen.' Der Soldat brauchte dazu den ganzen Tag, und abends machte ihm die Hexe den Vorschlag, noch eine Nacht zu bleiben. 'Du sollst mir morgen nur eine geringe Arbeit tun, hinter meinem Hause ist ein alter wasserleerer Brunnen, in den ist mir mein Licht gefallen, es brennt blau und verlischt nicht, das sollst du mir wieder heraufholen.' Den andern Tag führte ihn die Alte zu dem Brunnen und ließ ihn in einem Korb hinab. Er fand das blaue Licht und machte ein Zeichen, daß sie ihn wieder hinaufziehen sollte. Sie zog ihn auch in die Höhe, als er aber dem Rand nahe war, reichte sie die Hand hinab und wollte ihm das blaue Licht abnehmen. 'Nein' sagte er und merkte ihre bösen Gedanken, 'das Licht gebe ich dir nicht eher, als bis ich mit beiden Füßen auf dem Erdboden stehe.' Da geriet die Hexe in Wut, ließ ihn wieder hinab in den Brunnen fallen und ging fort. Der arme Soldat fiel, ohne Schaden zu nehmen, auf den feuchten Boden, und das blaue Licht brannte fort, aber was konnte ihm das helfen? er sah wohl, daß er dem Tod nicht entgehen würde. Er saß eine Weile ganz traurig, da griff er zufällig in seine Tasche und fand seine Tabakspfeife, die noch halb gestopft war. 'Das soll mein letztes Vergnügen sein' dachte er, zog sie heraus, zündete sie an dem blauen Licht an und fing an zu rauchen. Als der Dampf in der Höhle umhergezogen war, stand auf einmal ein kleines schwarzes Männchen vor ihm und fragte 'Herr, was befiehlst du?, 'Was habe ich dir zu befehlen?, erwiderte der Soldat ganz verwundert. 'Ich muß alles tun' sagte das Männchen, 'was du verlangst.' 'Gut' sprach der Soldat, 'so hilf mir zuerst aus dem Brunnen.' Das Männchen nahm ihn bei der Hand und führte ihn durch einen unterirdischen Gang, vergaß aber nicht, das blaue Licht mitzunehmen. Es zeigte ihm unterwegs die Schätze, welche die Hexe zusammengebracht und da versteckt hatte, und der Soldat nahm so viel Gold, als er tragen konnte. Als er oben war, sprach er zu dem Männchen 'nun geh hin, bind die alte Hexe und führe sie vor das Gericht.' Nicht lange, so kam sie auf einem wilder Kater mit furchtbarem Geschrei schnell wie der Wind vorbeigeritten, und es dauerte abermals nicht lang, so war das Männchen zurück, 'es ist alles ausgerichtet' sprach es, 'und die Hexe hängt schon am Galgen - Herr, was befiehlst du weiter?, fragte der Kleine. 'In dem Augenblick nichts' antwortete der Soldat, 'du kannst nach Haus gehen: sei nur gleich bei der Hand, wenn ich dich rufe.' 'Es ist nichts nötig' sprach das Männchen, 'als daß du deine Pfeife an dem blauen Licht anzündest, dann stehe ich gleich vor dir.' Darauf verschwand es vor seinen Augen. Der Soldat kehrte in die Stadt zurück, aus der er gekommen war. Er ging in den besten Gasthof und ließ sich schöne Kleider machen, dann befahl er dem Wirt, ihm ein Zimmer so prächtig als möglich einzurichten. Als es fertig war und der Soldat es bezogen hatte, rief er das schwarze Männchen und sprach 'ich habe dem König treu gedient, er aber hat mich fortgeschickt und mich hungern lassen, dafür will ich jetzt Rache nehmen.' 'Was soll ich tun?' fragte der Kleine. 'Spät abends, wenn die Königstochter im Bete liegt, so bring sie schlafend hierher, sie soll Mägdedienste bei mir tun.' Das Männchen sprach 'für mich ist das ein leichtes, für dich aber ein gefährliches Ding, wenn das herauskommt, wird es dir schlimm ergehen.' Als es zwölf geschlagen hatte, sprang die Türe auf, und das Männchen trug die Königstochter herein. 'Aha, bist du da?' rief der Soldat, 'frisch an die Arbeit! geh, hol den Besen und kehr die Stube.' Als sie fertig war, hieß er sie zu seinem Sessel kommen, streckte ihr die Füße entgegen und sprach 'zieh mir die Stiefel aus' warf sie ihr dann ins Gesicht, und sie mußte sie aufheben, reinigen und glänzend machen. Sie tat aber alles, was er ihr befahl, ohne Widerstreben, stumm und mit halbgeschlossenen Augen. Bei dem ersten Hahnschrei trug sie das Männchen wieder in das königliche Schloß und in ihr Bett zurück. Am andern Morgen, als die Königstochter aufgestanden war ging sie zu ihrem Vater und erzählte ihm, sie hätte einen wunderlichen Traum gehabt, 'ich ward durch die Straßen mit Blitzesschnelle fortgetragen und in das Zimmer eines Soldaten gebracht, dem mußte ich als Magd dienen und aufwarten und alle gemeine Arbeit tun, die Stube kehren und die Stiefel putzen. Es war nur ein Traum, und doch bin ich so müde, als wenn ich wirklich alles getan hätte.' 'Der Traum könnte wahr gewesen sein' sprach der König, 'ich will dir einen Rat geben, stecke deine Tasche voll Erbsen und mache ein klein Loch in die Tasche, wirst du wieder abgeholt, so fallen sie heraus und lassen die Spur auf der Straße.' Als der König so sprach, stand das Männchen unsichtbar dabei und hörte alles mit an. Nachts, als es die schlafende Königstochter wieder durch die Straßen trug, fielen zwar einzelne Erbsen aus der Tasche, aber sie konnten keine, Spur machen, denn das listige Männchen hatte vorher in allen Straßen Erbsen verstreut. Die Königstochter aber mußte wieder bis zum Hahnenschrei Mägdedienste tun. Der König schickte am folgenden Morgen seine Leute aus, welche die Spur suchen sollten, aber es war vergeblich, denn in allen Straßen saßen die armen Kinder und lasen Erbsen auf und sagten 'es hat heut nacht Erbsen geregnet.' 'Wir müssen etwas anderes aussinnen' sprach der König, 'behalt deine Schuh an, wenn du dich zu Bett legst, und ehe du von dort zurückkehrst, verstecke einen davon; ich will ihn schon finden.' Das schwarze Männchen vernahm den Anschlag, und als der Soldat abends verlangte, er sollte die Königstochter wieder herbeitragen, riet es ihm ab und sagte, gegen diese List wüßte es kein Mittel, und wenn der Schuh bei ihm gefunden würde, so könnte es ihm schlimm ergehen. 'Tue, was ich dir sage,' erwiderte der Soldat, und die Königstochter mußte auch in der dritten Nacht wie eine Magd arbeiten; sie versteckte aber, ehe sie zurückgetragen wurde, einen Schuh unter das Bett. Am andern Morgen ließ der König in der ganzen Stadt den Schuh seiner Tochter suchen: er ward bei dem Soldaten gefunden und der Soldat selbst, der sich auf Bitten des Kleinen zum Tor hinausgemacht hatte, ward bald eingeholt und ins Gefängnis geworfen. Er hatte sein Bestes bei der Flucht vergessen, das blaue Licht und das Gold, und hatte nur noch einen Dukaten in der Tasche. Als er nun mit Ketten belastet an dem Fenster seines Gefängnisses stand, sah er einen seiner Kameraden vorbeigehen. Er klopfte an die Scheibe, und als er herbeikam, sagte er 'sei so gut und hol mir das kleine Bündelchen, das ich in dem Gasthaus habe liegen lassen, ich gebe dir dafür einen Dukaten.' Der Kamerad lief hin, und brachte ihm das Verlangte. Sobald der Soldat wieder allein war, steckte er seine Pfeife an und ließ das schwarze Männchen kommen. 'Sei ohne Furcht,' sprach es zu seinem Herrn, 'geh hin, wo sie dich hinführen, und laß alles geschehen, nimm nur das blaue Licht mit.' Am andern Tag ward Gericht über den Soldaten gehalten, und obgleich er nichts Böses getan hatte, verurteilte ihn der Richter doch zum Tode. Als er nun hinausgeführt wurde, bat er den König um eine letzte Gnade. 'Was für eine?' fragte der König. 'Daß ich auf dem Weg noch eine Pfeife rauchen darf.' 'Du kannst drei rauchen' antwortete der König, 'aber glaube nicht, daß ich dir das Leben schenke.' Da zog der Soldat seine Pfeife heraus und zündete sie an dem blauen Licht an, und wie ein paar Ringel vom Rauch aufgestiegen waren, so stand schon das Männchen da hatte einen kleinen Knüppel in der Hand und sprach 'was befiehlt mein Herr?, 'Schlag mir da die falschen Richter und ihre Häscher zu Boden, und verschone auch den König nicht, der mich so schlecht behandelt hat.' Da fuhr das Männchen wie der Blitz, zickzack`, hin und her, und wen es mit seinem Knüppel nur anrührte, der fiel schon zu Boden und getraute sich nicht mehr zu regen. Dem König ward angst, er legte sich auf das Bitten, und um nur das Leben zu behalten, gab er dem Soldaten das Reich und seine Tochter zur Frau.